wird in neuem Tab geöffnet
 
		
	 
	
		
			
Christus (m/w/d)
			
		
		
		
			eine Geschlechtergeschichte
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Schubert, Anselm (Verfasser)
			
				Mehr...
				
			
		 
		
			Verfasserangabe:
			Anselm Schubert
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			[2024]
		
		
			Verlag:
			München, C.H.Beck
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan | 
				| Bibliothek:
				StB am Neumarkt | Signatur:
				Kel Schube | Standort 2:
				K=Religion | Barcode:
				18501865 | Status:
				Verfügbar | Frist: | Vorbestellungen:
				0 | Lagepläne: | 
		
	 
		 
		
			
			Christus, Christa, Christum - Eine Geschlechtergeschichte von der Antike bis heute
 
Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden. Aber warum als Mann? Anselm Schubert zeigt in seiner faszinierenden Darstellung, dass von der Antike bis zur Gegenwart immer auch andere - weibliche oder androgyne - Christusbilder wirkmächtig waren, und führt uns so ein unbekanntes, erstaunlich diverses Christentum vor Augen.
 
In der Antike war vollkommenes Menschsein gleichbedeutend mit vollkommener Männlichkeit: Christus musste daher ein Mann sein - und keusch bis hin zur Asexualität. Im Mittelalter waren die Geschlechterordnungen weniger starr: Theologen diskutierten, ob Christus auch als Frau hätte Mensch werden können. Die Mystik feierte Christus als männlichen Bräutigam oder weibliche Inkarnation Gottes. Kabbalisten, Alchemisten und Prophetinnen der Frühen Neuzeit erhofften sich von einem androgynen Christus die Vollendung beider Geschlechter. Erst im 19. Jahrhundert rückte die Frage in den Vordergrund, wie man sich Jesus als "echten", virilen Mann vorstellen kann. Gegen das betont männliche Bild vom Vater-Gott und seinem Sohn protestierte die feministische Theologie im 20. Jahrhundert mit einem weiblichen Christus. Queere Theolog: innen verkünden einen schwulen, bisexuellen, transsexuellen, intersexuellen oder polyamoren Jesus. Die selbstverständliche Männlichkeit Christi gilt als der letzte blinde Fleck der Christentumsgeschichte. Anselm Schubert bringt in seinem längst überfälligen, meisterhaft geschriebenen Buch Licht ins Dunkel der patriarchalisch geprägten Erzählungen.
 
"In Christus erscheint die neue Kreatur als eine männliche Jungfrau."
Gottfried Arnold (1666-1714)
 
Das Geschlecht Christi: Der letzte blinde Fleck der Christentumsgeschichte
Bahnbrechend: Die Diskussionen über das Geschlecht Christi seit der Antike
Aktuell: Feministische und queere Theolog: innen heute denken intensiv über das Geschlecht Christi nach
Glänzend geschrieben: Mit vielen überraschenden Entdeckungen
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Anselm Schubert
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		[2024]
	
	
		Verlag: 
		München, C.H.Beck
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
		Zu diesem Aufsatz wechseln
		
		
	 
	
	
		
		
	
	
		
		
		opens in new tab
	
	
		
		Diesen Link in neuem Tab öffnen
		
		
			Mehr...
			
		
	 
	
		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		Kel
	 
	
		
		Suche nach diesem Interessenskreis
		
	
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-406-82237-7
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		396 Seiten : Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
		Suche nach dieser Beteiligten Person
		
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch