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Diabelli-Variationen
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
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			Beethoven, Ludwig van (Komponist)
			
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			Verfasserangabe:
			Ludwig van Beethoven ; Gulda
		
		
			Medienkennzeichen:
			CD-Kammermusik
		
		
			Jahr: 
			2016
		
		
			Verlag:
			Hamburg, Edel Germany
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Compact Disc
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen | Lageplan | 
				| Bibliothek:
				StB am Neumarkt | Signatur:
				CD-18431 | Standort 2:
				cB Beethoven, L. v. | Barcode:
				16974067 | Status:
				Verfügbar | Frist: | Vorbestellungen:
				0 | Lagepläne: | 
		
	 
		 
		
			
			Die Diabelli-Variationen sind ein Zyklus der Extreme, kontrastreich, dramatisch, wie geschaffen für Friedrich Gulda, dem Punk unter den Pianisten, der Konventionen stets ablehnte, geradezu manisch in der Tiefe der Werke wühlte und Neues zu den Ohren beförderte. Beethoven vereint in seinem Werk alte und neue Strömungen der Musikgeschichte zu einem einmaligen Kristallisationspunkt. Die streng horizontale Denkweise des Barock, wie sie in Fugen zu finden ist, verbindet er mit der vertikalen Kompositionsweise der Klassik, die sich in der Sonatenhauptsatzform niedergeschlagen hat - und doch hinterfragt er jeden Glaubenssatz und greift der Freiheit der Romantik weit vor.
Gulda, ein Liebhaber schneller Autos, fährt so unerschrocken konsequent in die Steilwände dieses weitgespannten Werks, wie kein anderer Pianist. Wenn laut, dann richtig laut, wenn leise, dann seidenzart - bis zum äußersten Punkt, den die Fliehkraft der Komposition erlaubt, zu deren Mitte es ihn immer hingezogen hat. Gulda fährt bei diesem Rennen mit seinem im wörtlichen Sinne grenzenlosen musikalischen Wissen eine souverän eigene Linie. Als großer Liebhaber von Bach und Mozart, mit deren Schaffen er sich sein ganzes Leben auseinandersetze, als Komponist und Jazzer, fliegt Gulda über die dynamischen Ränder von Beethovens Kompositionen, um den Kern der Werke auszuloten. So schreibt Joachim Kaiser bereits in den 60er Jahren über Gulda: "Er spielt den sprechendsten, natürlichsten, fesselndsten und reinsten Beethoven unseres Jahrzehnts." Am Ende des besagten Jahrzehnts steht diese Aufnahme, die zu einem Standard geworden ist. Als kongenialer künstlerischer Partner portraitiert der legendäre MPS-Gründer und Klangpuristen Hans Georg Brunner-Schwer Guldas radikale Klavierdramaturgie mit den Mikrophonen unmittelbar über die Saiten des Klaviers gehängt geradezu plastisch erlebbar. Den einmaligen Klang dieser Aufnahme zu erhalten, der so tief mit der Interpretation verwoben ist, steht im Kern der Neuauflage.
Im auf die audiophile Aufarbeitung von analogen Bändern spezialisierten MSM Studio in München hat Mastering Engineer Christoph Stickel das fast 46 Jahre alte Masterband rein analog und höchst behutsam um Alterungsspuren bereinigt und den Klang der Aufnahme, wie er von Gulda und Brunner-Schwer gedacht ist, freigelegt.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Ludwig van Beethoven ; Gulda
	
	
		Medienkennzeichen: 
		CD-Kammermusik
	
	
		Jahr: 
		2016
	
	
		Verlag: 
		Hamburg, Edel Germany
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
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		cB
	 
	
		
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		Beschreibung: 
		1 CD + 1 Booklet (15 Seiten)
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		Originaltitel:
		Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		Enthält: Ludwig van Beethoven (1770-1827): Diabelli-Variationen op. 120 - 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli.
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Compact Disc